Die Veranstaltung ging von dem kürzlich veröffentlichten "Dictionnaire critique de l'utopie au temps des Lumières" aus, der unter der Leitung von Bronislaw Baczko (Balzan Preis 2011) erarbeitet worden war.
An der Pariser Académie des Inscriptions et Belles-Lettres, die zum Institut de France gehört, fand am Freitag den 20. Januar (9.30 – 13 Uhr) ein Treffen unter dem Titel Penser l’Utopie statt.
Die Veranstaltung ging von dem kürzlich veröffentlichten Dictionnaire critique de l’utopie au temps des Lumières aus, der unter der Leitung von dem im vergangenen Jahr verstorbenen Bronislaw Baczko (Balzan Preis 2011) sowie von Michel Porret und François Rosset erarbeitet worden war.
Zahlreiche Mitglieder der Akademien, die Teil des Institut de France sind, diskutierten dabei verschiedene Aspekte des Themas – etwa Visionen verschiedener Epochen und kultureller Zusammenhänge des 18. Jahrhunderts.
Das Treffen wurde in Zusammenarbeit mit der Internationalen Balzan Stiftung “Preis” von André Vauchez (Balzan Preis 2013, Mitglied der Académie des Inscriptions et Belles-Lettres) und von Pierre Brunel (Mitglied der Académie des Sciences morales et politiques) organisiert und geleitet.
Michel Zink, Secrétaire perpétuel der Académie des Inscriptions et Belles-Lettres und Balzan Preisträger 2007, stellte das Treffen vor. Für die Balzan Stiftung ergreiften Enrico Decleva (Präsident der Balzan Stiftung “Preis”) und Salvatore Veca (Vorsitzender des Preisverleihungskomitees) das Wort.